Brunnenpumpe

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Eine Brunnenpumpe wird vor allem für die Bewässerung eines Gartens/einer Rasenfläche verwendet, aber auch als Regenwassersystem.

  • Wasser verwenden aus einer externen Quelle
  • Kann vollständig unter Wasser eingetaucht werden
  • Geeignet für tiefe Brunnen
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Brunnenpumpe

Eine Brunnenpumpe ist eine Wasserpumpe, die unter Wasser aufgestellt werden muss. Die Unterseite der Pumpe besitzt nämlich ein Ansauggitter, mit dem das Wasser direkt in die Pumpe gesaugt wird. Das Wasser wird durch das Pumpengehäuse zum Druckanschluss befördert, wo das Wasser die Pumpe verlassen kann. An diesen Druckanschluss wird ein Ablaufschlauch oder -rohr angeschlossen, sodass das Wasser weggepumpt werden kann.

Eine Brunnenpumpe wird häufig verwendet, um Wasser aus einigen Metern Tiefe zu pumpen. Aufgrund des hohen Drucks, den eine Brunnenpumpe erzeugen kann, eignet sie sich zur Bewässerung/Beregnung, aber auch zur Wasserversorgung von Häusern bzw. Teilen eines Hauses.

Ansaugtiefe und Lärmpegel

Eine selbstansaugende Pumpe, beispielsweise eine Gartenpumpe oder ein Hauswasserwerk, hat eine maximale Ansaugtiefe von 9 m. Eine Brunnenpumpe, die im Wasser aufgestellt ist, ist mindestens in der Lage sein, das Wasser auf eine Höhe von 50 Metern zu pumpen. Darüber hinaus ist eine Brunnenpumpe deutlich leiser als eine durchschnittliche Gartenpumpe oder ein durchschnittliches Hauswasserwerk. Dies liegt daran, dass sich die Pumpe im Wasser befindet, wodurch das Wasser den Lärm in hohem Maße absorbiert.

Wasserabfuhr

Über den Druckanschluss der Brunnenpumpe und den/das damit verbundene/n Ablaufschlauch/-rohr wird das Wasser z.B. an eine oder mehrere Düsen/Sprinkler/Auslässe gepumpt. Es ist ratsam, einen Schlauch mit einem Innendurchmesser von mindestens 25 mm zu verwenden. Bei Verwendung eines kleineren Innendurchmessers ist das Wasser einem zu hohen Leitungswiderstand ausgesetzt. Dies würde dazu führen, dass die Pumpe weder ihre angegebene Pumpenleistung noch den Druck erreichen kann.

Aktives System

Eine Brunnenpumpe beginnt sofort mit dem Pumpen, sobald die Stromzufuhr eingeschaltet ist, und schaltet sich sofort aus, wenn Sie den Netzstecker ziehen. Man kann sich zahlreiche Anwendungen vorstellen, bei denen dieser manuelle Betrieb nicht erwünscht ist. Denken Sie dabei an:

  • Versorgung von Toiletten, Waschbecken, Waschmaschinen
  • Versorgung eines Außenwasserhahns
  • Versorgung eines Druckstrahlers/Hochdruckreinigers

Bei dieser Art von Anwendungen ist es wünschenswert, dass die Pumpe automatisch auf den Wasserbedarf reagiert. Wenn Sie Ihre Hände waschen, ist es wünschenswert, dass die Pumpe automatisch startet und Ihnen direkt Wasser zur Verfügung stellt.

Dafür sorgt ein aktives System, wie beispielsweise die Elektronische Steuerung und die DAB-Drucksteuerung. Diese Systeme reagieren auf Basis des Wasserbedarfs. Wenn Sie einen Wasserhahn aufdrehen, fällt der Druck ab und die Pumpe muss eingeschaltet werden, um Sie mit Wasser zu versorgen. Drehen Sie den Wasserhahn zu, schaltet sich die Pumpe automatisch ab.

Auf diese Weise machen Sie aus Ihrer Brunnenpumpe eine aktive Brunnenpumpe.